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Die People-First-Impact-Methode (P-FIM) ist eine partizipative Methode, bei der Gemeinschaften - zum Beispiel jene, die von Krisen und Katastrophen betroffen sind - bei der Ermittlung wichtiger Themen und Aktivitäten in ihrem Leben die Führung übernehmen. Der Ausgangspunkt sind die Menschen und Gemeinschaften, nicht Projekte oder Institutionen. P-FIM schafft Transparenz, gemeinsames Lernen und Vertrauen zwischen allen Beteiligten, insbesondere den betroffenen Gemeinschaften, der lokalen Regierung und den Behörden. P-FIM stärkt die Kommunikation mit den Betroffenen als Grundlage für eine genaue Informationsbeschaffung, das Verständnis des Kontextes und die Förderung eines aktiven Engagements. P-FIM kann für Bewertungen, Überwachungen und Evaluierungen eingesetzt werden. Als Teilnehmer dieses Kurses wirst Du dazu qualifiziert, selbst P-FIM-Übungen zu moderieren und anzuleteiten.
Der Kurs ist als Präsenzseminar in Berlin vom 28. März bis 1. April 2022 geplant und beinhaltet regelmäßige Pausen.
was die People-First Impact Method (P-FIM), ihre Alleinstellungsmerkmale und Potenziale sind
wie die Methode zu Transparenz, gemeinsamem Lernen und Vertrauen zwischen den Beteiligten beiträgt
wofür P-FIM eingesetzt werden kann und wie die Methode in der humanitären Projektarbeit angewendet werden kann
wie Du selbst P-FIM Übungen durchführen und moderieren kannst
Mitarbeiter_innen deutscher humanitärer NRO, die für Engagement, Assessments, Monitoring und Evaluierung zuständig sind und/oder diese unterstützen, lokale Partner-NGOs, Studierende und Fachleute anderer Disziplinen, die in der humanitären Hilfe tätig werden wollen
Verständnis der Ebenen und Anwendung von Kommunikation
Was bedeutet es, ein vollständig menschliches Leben zu führen?
Den Kontext aus der Perspektive der Gemeinschaft verstehen lernen
Kursleitung
Gerry McCarthy ist Mitbegründer der People First Impact-Method.
Kursleitung
Anne Hild Rivera ist erfahrene P-FIM Trainerin.
28.3.2022 - 01.4.2022
39 Stunden Unterricht
Ort